Österreichischer Alpenverein - Sektion Graz
Jugendteam der Ortsgruppe Übelbachtal (Übelbach-Peggau-Deutschfeistritz)
Hier findet Ihr alle Infos über und rund um das Jugendteam der Ortsgruppe Deutschfeistritz-Übelbach-Peggau der Sektion Graz des Österreichischen Alpenvereins. Informiert euch laufend über alle Aktivitäten und Veranstaltungen - um diesem Blog Leben einzuhauchen werden kurze Berichte mit Fotos von all unseren Events online gestellt. So seid Ihr am Ball und wisst was los ist.

Samstag, 7. Mai 2011

POTHOLING


das höhlenabenteuer

DANKE an unsere FREUNDE vom STEIRISCHEN HÖHLENVEREIN für das
ABENTEUER ...

gemeinsam mit dem steirischen höhlenverein bzw. der höhlenrettung besuchten wir die BADLHÖHLE bei PEGGAU und bekamen einen einblick in die tätigkeiten eines höhlenforschers ...

mit stirnlampe, taschenlampe und helm, außerdem mit dem so genannten höhlenschlatz - einem overall der robust genug für den höhleneinsatz ist und ordentlich schmutz verträgt - besuchten wir am 7.mai die badlhöhle bei peggau...

karbid? ja, auch karbid durfte bei unserem höhlenabenteuer natürlich nicht fehlen - nein, nicht zum karbid - "schießen", sondern um feuer zu machen und es hell in der finsteren höhle werden zu lassen...

wie finster es in einer höhle wird, wenn man alle lampen abdreht!? kurz: wir haben es ausprobiert!!! ... richtig unheimlich und ABSOLUT finster kann es da schon werden...

übrigens waren wir nicht die einzigen höhlenbesucher - wir konnten auch friedlich schlafende fledermäuse beobachten... fledermäuse machen an der decke hängend richtige "klimmzüge" ... wenn sie beginnen sich zu bewegen, dann fühlen sie sich gestört, für uns ein zeichen,die höhlentour fortzusetzen - und die höhleohner wieder in ruhe zu lassen!!!

wer genug mut in seinen höhlenbärknochen hat - der kann seinen ganzen mut schließlich im "käsloch" beweisen - ein UNHEIMLICH enger schlurf im fels - kaum größer im querschnitt als ein "fernseher". meine HOCHACHTUNG an ALLE die sich da durchgequetscht haben...

immerhin hatte der schlurf eine länge von etwa 50 metern und das hat schon knapp eine stunde gedauert bis alle das andere ende kriechend und robbend erreicht haben.

zum schluss sind GOTT SEI DANK gleich viele höhlenforscher wieder aus der höhle herausgekommen wie zuvor hinein gegangen sind - keiner wurde also zurückgelassen und ein erfolgreiches ABENTEUER konnte abgeschlossen werden ...

DANKE und BIS BALD